Inbetriebnahme des neuen Bauwerks

Die Arbeiten an der Redoute-Brücke werden nach einjähriger Bauzeit termingerecht abgeschlossen.

Das Bauwerk aus vorgespanntem Stahlbeton mit einer Spannweite von 32 m ermöglicht die Überquerung der Eisenbahngleise der Linie Lausanne-Genf über den Chemin de la Redoute und verbindet dabei die Gemeinden Nyon und Prangins.

Das neue Bauwerk ersetzt die alte Redoute-Brücke aus Mauerwerk. Es wurde errichtet, indem die neuen Stahlbetonträger auf der bestehenden Brücke, die als Baustelleneinrichtungsfläche genutzt wurde, vorgefertigt wurden. Die Träger wurden dann mithilfe von Kränen in zwei Arbeitsschritten auf neue Widerlager gesetzt, die sich auf der Rückseite der bestehenden Brücke abstützen. Das neue Bauwerk ist völlig unabhängig von dem alten Gewölbe, das später abgerissen werden soll.

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Artikel in der Zeitschrift Structural Engineering International
Fußgängerbrücke über die Venoge