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    Realisation

Die Räume des Büros INGPHI befinden sich in den beiden letzten Etagen des Gebäudes in der rue Centrale 9bis im Zentrum von Lausanne.

Bei der Gestaltung der Büros sind drei konzeptuelle Linien befolgt worden: Förderung der Teamarbeit durch die Schaffung von grossen Bereichen; Schaffen von freundlichen Räumen mit viel Platz und natürlichem Licht; Hervorhebung von Rohmaterialien, um deren Verwendung zu veranschaulichen.

Bei der Übernahme der ehemaligen Räume einer Sprachschule ist das bereits Vorhandene verwendet worden. Die architektonische und konstruktive Sprache der Räume ist erhalten geblieben: Es ging nicht darum die Vergangenheit auszulöschen, sondern ihr eine neue Funktion zu verleihen. Die Räume wurden in Form eines halboffenen Grossraumbüros angelegt. Sie wurden umlaufend entlang der grossen Glasfenster angeordnet, während der Gemeinschaftsbereich in der Mitte liegt. Die Wände der alten Klassenräume sind zum Teil ausgeschnitten und wiederverwendet worden, um Zellen zu schaffen.

Beim Anbau wird das Licht durch einen Lichtschacht, der durch eine Verglasung im Dach und eine Öffnung in der Decke darunter hergestellt worden ist, in das Zentrum der Büros geleitet. Die dreieckige Form der Öffnungen ist durch die Anordnung der bestehenden Wände vorgegeben.

Durch den Rückbau der Zwischendecken wurden die Räume geräumiger und die Dachplatte aus Stahlbeton wieder sichtbar gemacht. Die Decke aus Rohbeton wurde erhalten und weiss gestrichen, wodurch die zur Schalung der Decke verwendeten Bretter unterstrichen werden – eine kleine Anspielung auf Betonbauten. Unter Wiederverwendung eines Zugangs technischen Wartung wurde eine Terrasse mit Holzdeck angelegt. Eine Treppe führt zu einem mobilen Schrägdach aus Glas, das den Zugang zum Dach ermöglicht, wobei die Aussichts-Auflage von der Grand Pont bis zur Kathedrale erfüllt wird. Die innere Treppe, die das 5. und 6. Stockwerk verbindet und beim zweiten Anbau integriert wurde, wird aus Rohstahlblechen hergestellt.

Die Eingangstür zum Büro wurde ganz in Rohstahl entworfen, und der Name INGPHI wurde aus dem Blech ausgeschnitten. Dadurch soll der Besucher das Gefühl bekommen, dass er eine andere Welt betritt – eine Welt der Gestaltung, der Überlegung und der Planung.

  • Bauherr

    INGPHI SA, Lausanne

  • Architekten

    INGPHI SA, Lausanne
    Blaise Sahy Architecte Urbaniste, Vevey
    (öffentliche Bekannmachung des Dachboden- und Terassenausbaus)

  • Bauingenieur

    INGPHI SA, Lausanne

  • Ausgeführte Leistungen

    Bauprojekt
    Öffentliche Auflage
    Ausführungsprojekt
    Bauleitung

  • Technische Daten

    Fläche: 600 m2
    Volumen: 2000 m3

  • Baujahr

    2011 - 2016

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