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Die Hauptbrücke über den Lavapesson war durch zwei Gerbergelenke in drei Teile aufgeteilt. Diese beiden Gerbergelenke befanden sich auf demselben Feld und waren hinsichtlich der Sicherheit der Brücke ein Problem. Das Höchstdruckwasserstrahlen der Gerbergelenke wurde zwischen April und Juli in 4 Etappen durchgeführt. Das getragene Feld war im Voraus auf dem Stützbogen aufgepresst worden, sodass es sich ganz auf dieser provisorischen Struktur abstützte.

Gleichzeitig wurde das betroffene Feld mit einer zusätzlichen externen Vorspannung aus 8 Kabel mit je 19 Seilen eingerichtet. Diese Vorspannung, die die Betonierung der Gelenke ermöglicht, spannt das ganze Feld und wird auf beiden Seiten der Pfeiler verankert. Die Gelenke wurden neu armiert, um die Kontinuität der Bewehrung der Fahrbahnplatte zu sichern.

Wegen der Biegsamkeit des Stützbogens und der Vibrationen wurden diese Bauarbeiten ohne Verkehr durchgeführt. Während dieser Intensivbauphase, die über das Wochenende stattfand, wurden die Gelenke mit einem speziellen Beton, der 30 N/mm2 Druckfestigkeit innerhalb 24std erreicht, betoniert. Danach wurde die externe Vorspannung vorgespannt. Letztendlich wurden noch die Abdichtung und den Belag erneuert.

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