Genaue Angaben zu den Arbeiten

Die Grand-Pont, eine Brücke mit mehreren gemauerten Gewölben, die von Adrien Pichard geplant und 1844 in Betrieb genommen wurde, erfuhr mit der Aufschüttung der unteren Gewölbe 1874, der Verbreiterung mit einem Stahlgerüst 1891 und der Verbreiterung aus Stahlbeton 1933 zahlreiche Umbauten; sie ist im Kulturerbe des Kantons Waadt mit der Note 2 eingestuft.

Die Grand-Pont wird nicht abgerissen…

Es ist nur die Platte und die Betonstreben aus dem Jahr 1933, die abgerissen werden, und eine neue, dünnere Platte wird über dem Mauerwerk wieder aufgebaut, sodass es zum Vorschein kommt; das Mauerwerk wird im Rahmen dieser Arbeiten ebenfalls gereinigt und gesäubert.

Die Geländer aus dem Jahr 1891, die Teil der Lebenswelt der Lausannerinnen und Lausanner sind, werden wieder aufgenommen, verstärkt und teilweise wiederverwendet. Im gleichen Rhythmus wie die bestehenden Gewölbe werden neue Kandelaber mit zwei Schalen aufgestellt, um eine spezifische Atmosphäre auf der Grand-Pont zu schaffen.

Die provisorische Fußgängerbrücke, die seit Ende des Jahres in Betrieb ist, ermöglicht die Umleitung von Fußgängern und macht so das Bauwerk frei, damit die Arbeiten zügig voranschreiten können.

Dank des Engagements und der Zusammenarbeit aller Beteiligten gehen die Arbeiten zügig voran, so dass die Brücke bereits Ende des Jahres in Betrieb genommen werden kann.

 

Bauherr: Stadt Lausanne, Abteilung für Mobilität und öffentliche Räume

Projektverfasser: IG-Arbeitsgemeinschaft, geleitet von INGPHI SA mit Bächtold & Moor AG.

Bauunternehmen: Walo Bertschinger AG

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